28.03.20

immobilienfotografie

Immobilienfotografie

Für den Verkauf einer Immobilie, der Vermietung einer Wohnung aber auch für Hotels und Veranstaltungsräume ist die Immobilienfotografie ein sehr wichtiger Faktor und präsentiert das Haus, die Wohnung oder das Zimmer von der besten Seite. Dadurch, dass Käufer, Mieter oder Urlauber heutzutage vorwiegend über das Internet suchen, ist der erste Eindruck über die Bilder ein entscheidener Faktor für die Kontaktaufnahme oder Buchung eines Zimmers/Veranstaltungsraums in einem Hotel.


Außenaufnahmen


Hier ist es besonders wichtig das Haus von der besten Perspektive zu fotografieren. Hat es einen schönen Eingang der unbedingt mit drauf sein muss? Einen schönen Vorgarten mit Blumen? Hat es einen Balkon oder eine Terrasse? Hier kann der Fotograf sehr kreativ sein und die besten Seiten des Hauses zeigen. Sinnvoll ist es ggf. das Objekt bei bewölktem Wetter zu fotografieren um kein hartes Licht und viele Licht/Schatten-Situationen zu haben. Bei Bewölkung ist es meist gleichmäßig ausgeleuchtet. Für ein etwas emotionaleres Bild könnte das Haus auch bei Abenddämmerung aufgenommen werden. Vor allem für Hotels oder Ferienwohnungen macht dies ggf. Sinn um eine gewisse Urlaubsstimmung einzufangen. Achten Sie immer auf ein wenig Ordnung (aufgeräumter Garten etc.). Um sich für die Aufnahme bestmöglich zu positionieren ist ein Stativ sehr vorteilhaft.

Für die Aufnahmen können Sie eine beliebige Spiegelreflex- oder Systemkamera nutzen. Als Objektiv ist meist ein 24-70mm-Zoom-Objektiv sehr nützlich. Ebenso geht ein 16-35mm-Weitwinkel wobei man dort auf ungünstige Verzerrungen achten sollte.

Objektiv-Empfehlungen:

 


Innenaufnahmen


Für die Innenaufnahmen empfehlen wir ein Weitwinkel-Objektiv im Bereich von 11-35mm. Hier gilt es so viel wie möglich auf das Bild zu bekommen und eine freundliche Atmosphäre zu vermitteln.

Nutzen Sie am besten ein Stativ, sodass Sie die Kamera komplett waagerecht ausrichten könnten. Hierzu kann man ebenso die Wasserwaage-Funktion der Kamera nutzen. Ist die Kamera nicht richtig eingestellt, so können schräge Wände und Kanten entstehen, sodass es aussieht, als würde der Raum umkippen. Stellen Sie daher am besten die Kamera mit dem Stativ in eine Ecke und stellen Sie das Stativ auf Brusthöhe ein. Das Foto sollte diagonal in den Raum aufgenommen werden, sodass zwei Wände auf dem Bild zu sehen sind. Dies vermittelt einen hochwertigen Raumeindruck und der Betrachter findet sich gut zurecht.

Für die Aufnahmen können Sie eine beliebige Spiegelreflex- oder Systemkamera nutzen. Für Räumlichkeiten mit schwierigen Lichtverhältnissen ist eine Kamera mit guten Low-Light-Eigenschaften vorteilhaft (Canon EOS R6 oder Sony Alpha 7s III):

Objektiv-Empfehlungen:



Dies waren nur wenige einfach Tipps. Viele weitere tolle Hinweise bietet Patrick Zasada in dem folgenden Video:


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